PDT – PhotoDynamische Therapie – wirksame und nachhaltige Behandlung von Hautkrebsvorstufen und weißem Hautkrebs

By | 4. September 2011

Die Photodynamische Therapie ist eine eine ausgezeichnete und hochwirksame Behandlung. Sie wird zur Behandlung von Aktinischen Keratosen (Lichtschäden) und bestimmten  Formen des weißen Hautkrebses angewendet. Dabei wird eine lichtsensibilisierende Spezialcreme in Kombination mit rotem Kaltlicht eingesetzt. Durch diese Methode können operative und verätzende Therapien vermieden werden.

Das medizinische und kosmetische Ergebnis  ist für Arzt und Patient gleichermaßen sehr überzeugend. Wir empfehlen die PDT als Mittel der ersten Wahl.

Vor der eigentlichen Lichttherapie wirkt die Spezialcreme ca. 3 Stunden ein.

WiRA-Lampe für die PDT und Warzentherapie

Für diese Zeit wird das behandelte Gebiet mit einer Plastikfolie abgedeckt. Während der Einwirkzeit verstoffwechseln die Hautzellen den Salbenwirkstoff 5-ALA zu einem Porphyrin. Allerdings haben nach der Einwirkzeit die gesunden Zellen das Porphyrin schon wieder ausgeschieden, die kranken Zellen aber nicht.

Zum Zeitpunkt der Lichtbehandlung sind also nur die kranken Zellen noch porphyrinhaltig. Durch die Rotlichtbestrahlung wird durch das Porphyrin  Sauerstoff erzeugt und tötet selektiv nur die kranken Zellen.

Das Ergebnis der PDT-Therapie ist also eine glatte, deutlich gleichmässiger pigmentierte Haut, die meist einige Jahre jünger aussieht.

Und der Haken??

Es sind leider zwei Haken, um ehrlich zu sein.

1. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten nicht.

2. Die Bestrahlung kann schmerzhaft sein und kann  bei Bedarf mit einem speziellen Kühlgerät während und für einige Zeit nach der Behandlung gelindert werden. Zusätzlich  geben wir  Ihnen eine Schmerztablette vor der Behandlung mit.